Diese Highlights locken ans Kap
Das Kap der Guten Hoffnung in Südafrika hat einige Highlights zu bieten, die man sehr gut auf eigene Faust erkunden kann. Der Leuchtturm am Cape Point, der Diaz Beach, die Tier– und Pflanzenwelt oder die verschiedensten Wanderwege sind immer einen Besuch wert.
Man kann auch eine Tages-Tour zum Kap mit einem Besuch bei den Pinguinen am Boulder’s Beach verbinden. Das Cape Point Naturreservat in Südafrika ist einfach ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderfreunde und bietet perfekte Fotomotive.
Kap der Guten Hoffnung
In der Hauptsaison (Dezember-März) gibt es extrem viele Touristen am Kap der Guten Hoffnung. Jeder will natürlich ein Foto vom berühmten Schild ergattern. Außerdem kommen hier um die Mittagszeit viele Reise-Busse an und das bedeutet lange Wartezeiten am Schild. Am besten sollte man so früh wie möglich zum Kap aufbrechen, um den Massenansturm oder auch den Stau auf dem Hinweg zu vermeiden.
Diaz Beach
Der Strand „Diaz Beach“ ist über den Wanderweg, der das Kap der Guten Hoffnung mit dem Cape Point verbindet, zu erreichen. Steile Treppen führen vom Weg nach unten zum Strand, an dem das Baden aufgrund von starken Meeresströmungen und meterhohen Wellenbrechern verboten ist. Dennoch kann man einen Spaziergang oder ein Picknick am Strand genießen – man muss nur bereit sein, die steilen Treppen im Anschluss wieder nach oben zu klettern.
Cape Point – Leuchtturm, Seilbahn und Panoramablick
Wer den Gipfel zum Cape Point nicht zu Fuß erklimmen will, kann mit der Seilbahn „The Flying Dutchman“ fahren. Oben angekommen, wartet ein fantastischer Panorama-Blick über die False Bay auf die Besucher. Auf dem Gipfel („Da Gama Peak“) befindet sich auch der ursprüngliche Leuchtturm, der im Jahr 1859 erbaut wurde.
Kap-Tour mit Pinguinen und Chapman’s Peak
Ein absolutes Highlight eines jeden Kapstadt-Besuchs ist natürlich eine Tages-Tour zum Kap der Guten Hoffnung – inklusive der Pinguine am Boulder’s Beach und der bekannten Küstenstraße „Chapman’s Peak“.
Die Tour führt von Kapstadt aus meist an der Ostseite der Kap-Halbinsel entlang (False Bay) – via Muizenberg, Kalk Bay, St. James, Fish Hoek und Simon’s Town zum Kap. Zurück geht es dann via Noordhoek, dem Chapman’s Peak (den man am besten zum Sonnenuntergang entlangfährt) und Hout Bay.
Tier- und Pflanzenwelt am Kap
Die Tier- und Pflanzenwelt am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika ist sehr vielfältig. Die artenreiche Vegetation zählt zu einem der 6 Pflanzen-Königreichen der Welt („Cape Floral Kingdom“).
Außerdem kann es sein, dass einem ein paar Kap-Bergzebras, Strauße, Eland-Antilopen, Buntböcke, Schildkröten, Paviane oder andere Tiere über den Weg laufen – am besten also immer den Fotoapparat parat halten – und die Paviane bitte nicht füttern.
Wanderungen
Das Kap der Guten Hoffnung in Südafrika hat diverse Wanderwege in wunderschöner Natur zu bieten. Hier gibt es beispielsweise den „Schiffswrack-Trail“, den Wanderweg vom Kap der Guten Hoffnung zum Cape Point oder auch den 2-tägigen „Cape of Good Hope Overnight Trail“.